Unterricht
Spaß & Motivation
Die Begeisterung für Musik im Allgemeinen und dem Instrument im Speziellen ist die Grundvoraussetzung für das Erlernen musikalischer Fähigkeiten.
Musik soll Spaß machen – Musikunterricht muss Spaß machen!
Ich versuche meinen Schülern die Freude am Spielen (und Üben) zu vermitteln. Mein Anspruch ist es, dafür zu sorgen, „dass der Funke überspringt“, denn es gibt keine größere und bessere Motivation.
Individuell & Zielorientiert
Möchtest Du am Lagerfeuer sitzen und Dich selber zum Gesang begleiten oder lieber das coole Solo von Eric Clapton spielen? Lieber eigene Songs schreiben oder Dich auf ein Musikstudium vorbereiten? Bist Du eher der „funky“ Typ oder geht`s Dir mehr um das Brett von AC/DC? Vielleicht möchte auch der Nachwuchs einfach die ersten Gehversuche an der Gitarre starten? Die Erwartungen und die Ziele meiner Schüler sind oft sehr unterschiedlich. Und somit auch der Weg zum gewünschten Erfolg.
Viele Musikstile erfordern zwar dieselben grundlegenden Vorraussetzungen – ein gutes Timing & Rhythmusgefühl sowie eine solide Technik sind dabei wichtige Aspekte, ich gehe aber immer auf die individuellen Vorstellungen, Wünsche und Musikgeschmäcker des jeweiligen Schülers ein.
Wir erarbeiten zusammen den passenden Übungsplan für Dich und schauen gemeinsam, was es braucht, um deine musikalischen Ziele zu erreichen.
Effektiv, angepasst an deine Bedürfnisse und an dein Dir zur Verfügung stehendes Zeitkontingent.
Theorie & Praxis/Theorie
Es gibt viele Gitarristen, die gut spielen können, aber nicht jeder kann erklären, was da auf dem Griffbrett eigentlich passiert. Ich quäle niemanden mit trockenen musiktheoretischen Abhandlungen, aber das Verständnis und „Wissen“ über die musikalischen Hintergründe öffnen ganz neue Türen und ermöglichen ein weitaus tieferen Einblick in die Möglichkeiten, die dieses Instrument bietet. Ich bin ein Fan von „verstehen, was man tut“. Themen sind unter anderem das Erlernen von Notenkentnissen, der Aufbau von Akkorden, die Funktionsweise des Quintenzirkels oder die Bedeutung von Umkehrungen. Wie setze ich Arpeggios richtig ein? Welches Voicing passt hier am Besten und wieso klingt an dieser Stelle eine Mollpentatonik über einen Dur- Blues cool?
Auch richtig Musik „hören“ will gelernt sein und ist ein weiterer wichtiger Baustein- Stichwort Improvisation & Eartraining. Und was genau bedeuten diese ganzen Begriffe eigentlich?
Wie hilft mir dieses Wissen dann praktisch weiter, bzw. wie bringe ich das alles auf mein Griffbrett?
Das alles ist Bestandteil meines Unterrichts. Wenn es Dir aber einfach darum geht, endlich mal diesen einen Song vernünftig spielen zu können, dann bist Du bei mir natürlich nicht nur „theoretisch“ an der richtigen Adresse.
Technik
Eine solide Technik bildet das Fundament für die Fertigkeiten am Instrument. Koordination zwischen rechter und linker Hand, verschiedene Schlagtechniken, Fingerpicking, Alternate Picking, Sweeping, Tapping, Hammer – on, Pull- Offs, – all das und noch viel mehr gehört zum Repertoire eines Gitarristen und ist somit natürlich auch Bestandteil meines Unterrichts.
Um nicht in Langweile und Frustration zu verfallen, weil man zB. stundenlang nur Tonleiterübungen abspult, wird mit dem richtigen kreativen Konzept jede noch so vermeintlich „stumpfe“ Technikübung zum Spaßfaktor. Auch mit dem Metronom kann ich „grooven“.
Apropos Rhythmik- oft leider vernachlässigt und unterschätzt ist das eine der Grundlagen für ein gutes Gitarrenspiel und ein wichtiger Faktor in meinem Unterricht. Warum ist etwas „funky“? Wie spiele ich eher „hinter dem Beat“? Was ist der Unterschied zwischen „binär“ und „tenär“? Und ist Swing gleich Swing? Will man Countrylicks abfeuern, braucht man andere Skills als beim Metallrhythmusbrett.
Wie und wann setze ich ein Vibrato oder Bendig ein? Verschiedene Stilistiken erfordern oft unterschiedliche Herangehensweisen und Fähigkeiten.
Nicht nur die Motorik und Fingerfertigkeiten fallen unter diesen Aspekt.
Auch der richtige Einsatz von Volume und Tonepoti sowie des Vibratohebels an der E-Gitarre spielen hierbei z.B. eine Rolle.
Ich gebe Dir Einblick in die unterschiedlichen Spieltechniken und zeige Dir, wo und wann Du sie sinnvoll einsetzen kannst!
„Moderner Unterricht“
Aufgrund der aktuellen, weltweiten Coronapandemie ist es im Moment Mittel der Wahl, meine Schüler online per Videokonferenz (z.B. via Skype/Zoom/Facetime) zu unterrichten.
Die technischen Voraussetzungen (gute Audioqualität durch Separieren der Audiokanäle, Arbeiten mit Headset, Mikrofonierung der Instrumente, etc.) sind gegeben, so dass diese Unterrichtsform auch unabhängig von der Viruskrise eine zeitgemäße Alternative zum herkömmlichen persönlichen Unterricht darstellt.
Unter den Aspekt „moderner Unterricht“ fällt außerdem die Möglichkeit mit eigens erstellten Jam-/Backingtracks zu arbeiten und zu üben.
Außerdem vermittele ich gerne den Umgang mit verschiedenen Recordingmöglichkeiten, Grundlagen im Umgang mit Logic, Mixing und anderen nützlichen Tools wie zum Beispiel das Üben mit einer Loopstation und die sinnvolle Nutzung verschiedener Apps.
Neben klassischen Unterrichtsmaterialien in Form von gedruckten oder handgeschriebenen Noten, Akkordsymbolik und Tabulatur, nutze ich auch visuelle Möglichkeiten.
Ich nehme bestimmte Aspekte meiner Unterrichtseinheiten zum besseren Verständnis per Video auf und stelle diese meinen Schülern zur Verfügung.
Außerdem gibt es exklusiv für alle meine Schüler einen kostenlosen Zugang zu meinem Youtubechannel, auf dem die unterschiedlichsten Thematiken, Übungseinheiten, Tutorials und Tipps und Tricks zu finden sind.
Akustisch & Elektrisch
Egal ob Du lieber Akustische Gitarre oder E-Gitarre lernen möchtest – beides spiele und unterrichte ich schon seit Beginn meiner musikalischen Laufbahn. Grundsätzlich zwar dasselbe Instrument, sind die Einsatzbereiche und Spieltechniken doch nicht immer gleich. Ihr lernt bei mir die grundlegenden Eigenheiten des jeweiligen Instrumentes zu nutzen und zu verstehen. So ist zum Beispiel der percusive Einsatz in Form von ghostnotes, dem berühmtem „Tschak“ auf 2 und 4, sowie die Nutzung des Korpus als regelrechtes Perkussionsinstrument ein Element beim Spielen auf einer akustischen Gitarre. Auch ist die Frage nach dem „richtigen Sound“ ein sehr wichtiges Kriterium. Ein großes Thema (nicht nur) für den Livegitarristen ist da die Frage nach dem passendem Equipment. Neben den Hauptelementen, Gitarre und Verstärker, spielt da natürlich die Nutzung diverser Soundveredler und Klangmodulatoren in Form von Effektgeräte eine entscheidende Rolle. Ich helfe Dir dabei, nicht nur spielerisch deinen Sound zu finden, sondern zeige Dir auch den Umgang und den sinnvollen Einsatz mit allen anderen Komponenten in der Signalkette. Die technischen Möglichkeiten rund um den Gitarrensound sind komplex und haben insbesondere in den letzten 5 Jahren eine rasante Entwicklung durchgemacht. Mittlerweile hat sich diese Thematik zu meinem Steckenpferd entwickelt. Wer mehr dazu wissen möchte, liest hier weiter.